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Faktastisches 2021 - Verlagsbuch oder Selfpublishing: Wozu greifst du eher?

Our Favourite Books und die Gruppe der Faktastischen Autoren, Bloggern und Lesern hat sich für den Juli 2021 ein ganz tolles Thema ausgedacht. Ich bin ja mit Herz und Seele Selfpublisherin, da greife ich natürlich auch gerne einmal zu einem Selfpublishing-Buch.

 

Besonders spannend

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es extrem darauf ankommt, wo man sagt, dass man sein Buch selbst verlegt hat. In diversen Gruppen in den sozialen Medien werden sie gehyped, in anderen vernichtend kritisiert. In Deutschland schwebt oft die Angst der Autor:innen über ihrem Auftritt, dass sie als die, "die keinen Verlag finden konnten", abgestempelt werden.

 

Ich habe mich nur mit einem Buch aktiv bei Verlagen beworben, ein weiteres ist aus einer Challenge entstanden und hätte es fast bis zum Vertrag geschafft. Aber abgesehen davon glaube ich an meine Geschichten, auch wenn ich es nicht bei einem Verlag versucht habe.

 

Ich liebe es, das schreiben zu können, was ich will.

 

Ich liebe es, das Cover zu suchen, mit der Designerin zu diskutieren.

 

Ich liebe die Gespräche und Anregungen meiner Lektorin, denn trotz der Professionalität sind wir Freundinnen geworden.

 

Wenn ich hingegen in der Schweiz sage, dass ich meine Bücher ohne Verlag veröffentliche, kommen erstaunte und anerkennende Blicke. Die meisten erfolgreichen Autoren in der Schweiz haben ihre Bücher selbst verlegt, bis sie von einem Verlag angesprochen wurden.

 

Die Reaktionen, so dünkt es mich, sind je nach Ort ganz unterschiedlich.

 

Nun aber zurück zur Frage: Inzwischen lese ich Bücher von mir bekannten Autor:innen sehr gerne, ob sie nun im Verlag oder im Selfpublishing veröffentlicht wurden. <3 Die Qualität kann bei beiden stimmen, und am Ende ist es die Geschichte, die mir gefällt oder nicht, nicht das Verlagslogo vorne drauf. ;-)

Die weiteren Beiträge, die zum Faktastischen Jahr erschienen sind, findest du hier.

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