Kurz vor Ende des Monats setze ich mich auch an die faktastische Monatsaufgabe, die mich da fragt, wie meine Ordnung im Bücherregal aussieht.
Auch wenn ich sonst eher eine Chaotin bin mit dem Glück, alles doch irgendwie erledigt zu bekommen, habe ich Ordnung in meinem Bücherregal. Richtig schöne, geordnete Ordnung. Im Ernst.
Doch das hat auch seinen Grund. ;-)
Wie es zu meiner Ordnung kam
Es war einmal eine junge Frau. Nennen wir sie Andrea.
Andrea liebte Bücher und das Lesen. Was sie interessierte, verschlang sie.
Andrea aber hatte auch zwei Kinder, die sie liebte. Nur die verschlang sie nicht.
Eines Tages fiel Andrea auf, dass viele Bücher fantastisch klangen, in der Bibliothek aber nicht ausgeliehen werden konnten. Um sie alle zu kaufen, fehlte nicht nur das Geld, sondern auch der Platz.
Und da waren noch die beiden Kinder. Die wollten nämlich, dass Mama bei ihnen bleibt, bis sie schlafen. Also kein Licht, kein Lärm - laaangweilig.
Andrea also sah sich nach Alternativen um und entdeckte dabei den E-Reader.
E-Reader sind klein, bieten aber dennoch Platz.
E-Reader haben zwar Licht, aber das ist nicht so hell, dass die Kinder nicht schlafen könnten.
E-Books sind viel günstiger als "richtige" Bücher.
Aber es sind keine richtigen Bücher.
Nicht so zum Anfassen jedenfalls.
Andrea wünschte sich zu einem Geburtstag einen E-Reader. Seither macht sie sich keine Sorgen mehr um fehlenden Platz im Bücherregal, Licht beim Einschlafen oder krumme Wirbelsäule durch Büchertragen. Seither hat sie auch Ordnung im Bücherregal.
Und wenn sie eines in der Hand haben will, geht sie zu dem Regal, auf dem ihre eigenen Bücher stehen, nimmt sie heraus und blättert durch die Seiten.
Andrea hat ihren Weg als Leserin und Autorin gefunden.
Die weiteren Beiträge, die zum Faktastischen Jahr erschienen sind, findest du hier.
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