Wieder so ein Thema, bei dem ich ... Feuer und ... ehm, Flamme bin. ... Ja, sicher. ;-)
Buchtitel allein sind schon ...
Ich finde es extrem schwierig, Buchtitel zu finden, die nicht nur zur Geschichte passen, sondern auch ansprechend und spannend sind, damit das Buch in die Hand genommen und im besten Fall gekauft wird. Noch dazu gilt im deutschsprachigen Raum Titelschutz, das heisst, gleiche und ähnliche Titel dürfen nicht zweimal gebraucht werden. So dürfte ein anderes Buch nicht "Schmiedeglanz: Die Schatten von Mra'Theel" heissen, ausser ich gebe meine Einwilligung dazu. ;-)
Ich gebe zu, ich tue mich ganz schwer mit Buchtiteln. Am einfachsten war es bei der Mra'Theel-Trilogie, weil es da einfach klar war. Bei Liebesromanen finde ich es noch schwerer als bei Fantasy-Titeln. Bei "Wenn wir durch den Regen tanzen" dachte ich, dass ich einen schönen Titel gefunden hätte, auch wenn er etwas lang ist. Er malt ein Bild (zumindest in meinem Kopf). Dumm nur, dass die Leser das offenbar nicht so finden. ;-) "Frühling im Herzen" ist nicht so einfallsreich, verkaufte sich aber deutlich besser. :-D
Mir ist klar, dass nicht nur der Titel ausschlaggebend ist, sondern auch noch ganz viele andere Gründe. ;-)
Und so kommt es, dass ich tatsächlich andere Buchtitel viel, viel schöner finde als meine eigenen.
"Wir fliegen, wenn wir fallen", zum Beispiel. "Eine Krone aus Blabliblala und Dumdidum", die gefallen mir auch. Oder "Und über uns das Licht".
Ihr seht also, ich bin ein bisschen neidisch auf die Autoren da draussen, die immer so schöne, ansprechende Titel für ihre Bücher finden. ;-)
Die weiteren Beiträge, die zum Faktastischen Jahr erschienen sind, findest du hier.
Kommentar schreiben