Noch genau dreissig Tage, bis mein neuestes Werk erscheint! <3 Ich könnte Pirouetten drehen vor Freude! Ich bin schon unheimlich gespannt, wie euch die weitere Geschichte rund um Tindra, Arin und Sunyu gefällt. ;-) Die ersten Rückmeldungen sind immer spannend und aufregend!
Mra'Theel
Heute möchte ich den Kontinent etwas vorstellen, der sich in mein Herz eingebrannt hat. Dafür habe ich nach Abschluss des ersten Bandes auch eine Karte gezeichnet, wobei ich zugeben muss, dass sie schon vorher gezeichnet war, aber einfach so, dass ich sie nicht zeigen konnte. Die Handskizzen waren ... Handskizzen. ;-)
Wer z.B. E-Book-Leser ist, kann sich die Karte samt Glossar überigens herunterladen und ausdrucken. Ich finde nämlich nichts doofer, als wenn ich am Anfang des Buches eine Karte sehe, mir die nicht merken kann, weil ich einfach keinen Bezug zu den Namen habe, und dann will ich das im Buch wissen. Ihr müsst wissen, ich liebe Karten! ;-)
Der Name "Mra'Theel" habe ich gewählt, weil ich einen unterscheidbaren Buchtitel brauchte. Es darf nämlich kein Buch heissen wie ein anderes. Bei (zu grossen) Ähnlichkeiten müssen Untertitel angepasst oder der ganze Titel angepasst werden. Da dachte ich mir: Falls jemand einen Zungenbrecher wie "Mra'Theel" in seinem Buch hat, dann wird er höchstwahrscheinlich nicht auf dem Cover landen - ob als Titel oder Untertitel. ;-)
Mra'Theel ist auf fünf Länder aufgeteilt, wobei die Nebelreiche nicht als Land auftreten, sondern aus sechs untereinander zerstrittenen Reichen besteht. In den nebelverhangenen Tälern leben die Larhun, gefürchtete Krieger. Selbst der schwächste Mann schlägt drei Kvor mit Links. Die Larhun werden von den anderen Völkern gemieden und gern auch ignoriert, solange sie sich ruhig in ihren geliebten Schatten verstecken. Vor Jahren hat es der grosse Heerführer Eskild fast geschafft, die Reiche unter einem Banner zu einen, doch er starb, bevor er sein Lebenswerk vollenden konnte.
Die Kvor bevölkern Kvora. Sie sind zwar klein, aber stämmig gebaut, lieben Feste und Feiern und widmen ihr Leben dem Vihtan, einem schimmernden Metall, das sie in ihren Bergen abbauen. Sie pflegen ein gutes Verhältnis zu Vehni. Sie leben den Glauben an die Göttinnen. Ihre Königin Leila behauptet stets von sich, die Stimmen von Seylani und Doana zu hören.
Die Irin leben in Vehni. Soweit möglich, schotten sie sich von den anderen Völkern ab. Sie sind in vielen Bereichen überlegen: Bildung, Verteidigung, Entwicklung. Deshalb nennt man sie auch die Hochgeborenen. Ihrer Königin Thea, obwohl schwächlich, folgen sie überall hin. Sie ist von den Göttinnen ausersehen. das Land in seine blumige Zukunft zu führen.
Kerase und Erendal sind von Menschen bevölkert. Sie leben meist von der Landwirtschaft. Entlang des Mittelgebirges in Erendals Westen werden Bodenschätze abgebaut. Die Völker sind arm, ihre Königinnen verstecken sich hinter den dicken Mauern und hoffen, dass niemand sie angreift.
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