Der Weg des Schreibens

Manchmal ist das Leben einfach toll. Zum Beispiel dann, wenn man auf der Suche nach einem Blogartikel-Titel ist und man dann den Weg der letzten Monate beschreiben will und ja, dann haut einem ein Titel um, sozusagen. Dann kommt man sich gescheiter vor als man ist. ;-D

Oft weiss ich nicht, wohin mich meine Schreib-Wege führen. Das beschränkt sich nicht nur auf die Geschichte selbst, wenn ich selbst gespannt bin, wie es weitergeht, sondern auch im Allgemeinen. Was will ich mit den Büchern erreichen? Wo will ich hin, welches Ziel habe ich? Und vor allem: Bis wann?

Diese Fragen stelle ich mir nicht allzu oft. Wenn ein Buch einen Abschluss gefunden hat, bekomme ich viel Luft für ein nächstes Projekt und habe Zeit, in mich zu gehen und die brennendste Geschichte zu finden. Oft fange ich zwei oder drei Geschichten an und konzentriere mich am Ende auf eine. Chaotisch und wahrscheinlich alles andere als effizient, aber so schreibe ich nun mal. ;-) Und ich liebe es. Ich habe keinen Druck, was ich alles bis wann erledigt haben muss, aber für mich möchte ich so schnell wie möglich vorwärts machen.

Geschichten entdecken. Protagonisten kennenlernen und mich von ihnen überraschen lassen. Immer und immer wieder dem Zauber einer Geschichte erliegen.

Ratgeber sagen stets, man sollte sich erst auf ein Genre spezialisieren, drei, vier oder gar fünf Bücher schreiben, ehe man Experimente wagt. Ansonsten ist man einfach zu breit gestreut und der Erfolg stellt sich gar nicht oder nur schleppend ein.

Blöd nur, dass ich so viele Ideen für Liebesgeschichten habe. Für Fantasygeschichten. Im Moment dreht sich in meinem Ideenabteil im Kopf alles um eine Liebesgeschichte rund um ein Wohlfühl-Café, zwei Romantasy-Dinger und eine Fantasy-Reihe mit manchmal fünf und manchmal sieben Bänden.

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Ich habe ein Zeitproblem.

Dank einer tollen Aktion denke ich immer stärker darüber nach, einige meiner Kurzgeschichten, die ich für eine Anthologie geschrieben habe, die aber nicht veröffentlicht oder angenommen wurden, selbst zu veröffentlichen. Kurzgeschichten sind zwar kein allzu beliebtes Genre, aber vielleicht finden sich doch einige geneigte Leser. ;-)

Meine zweite Tanz-Romanze habe ich bei einem Wettbewerb eingereicht. Leider kam die Geschichte nicht in die zweite Runde, das heisst aber, dass sie (hoffentlich) den Weg auf deinen E-Reader oder in dein Regal noch in diesem Jahr finden wird. "Dummerweise" hält mich gerade mein Geheimprojekt sehr auf Trab. <3 Vielleicht dürft ihr dieses Jahr also eine andere Überraschung erleben. ;-)

Mra'Theel 2 liegt übrigens bei meiner Lektorin und dem dritten Teil fehlen noch 80 Seiten, die ich überarbeiten muss, bevor er an die Testleser rausgeht. :-D Ich würde sagen, es läuft. B)