Zeilentanz-Challenge: Tage 16-20

Ich glaube, nachdem die Idee zur Geschichte mir im tiefsten Winter gekommen ist, liegt es nicht fern, dass die Geschichte selbst auch im tiefsten Schnee und bei eisigen Temperaturen spielt. ;-) Es ist Winter, es wird kalt und heiss und (hoffentlich) spannend! <3

Die Welt, in der Feenprinz spielt, ist unsere eigene. Jeder kennt sie, keine langen Erklärungen von violetten Bäumen mit fleischfressenden Lianen und Sümpfen, aus denen ätzender Dampf aufsteigt. ;-) Unsere Welt, genauer, die Alpen, die ich so sehr liebe, und Schnee zum Abwinken, das macht meine Geschichte aus. :-)

Anfangs hatte ich viele Farben für die Geschichte im Kopf: Einmal eisblau für den Winter und die Kälte, dann silbern für Joana. Bergseeblau hätte auch gepasst, so tief und strahlend und einladend sind gewisse Augen.

Am Ende habe ich mich für violett entschieden, weil sich die Geschichte (unterschwellig) um die Braut des Feenprinzen dreht. Ihre Farbe ist violett, es passt einfach zu ihr. <3 Auch wenn das Einige vermutlich nicht sehen werden oder unpassend finden, für mich stimmt es genau so. :-)

Sie umgab sich mit diesem unendlich dankbaren und tiefen Gefühl, stärker als alles, was sie bisher erlebt hatte. Ein Herz ausserhalb des eigenen Körpers, die Seele nicht mehr da, wo sie hingehörte, so fühlte es sich an.

Und doch war es richtiger als alles andere. Das Herz am richtigen Fleck, die Seele zuhause.

In meiner aktuellen Geschickte kommen verhältnismässig wenige Tiere vor. Ganz dabei sind sie nie, es wird nur über sie gesprochen. Hervorzuheben ist da die freche Ziege Berta, die Joana und Gion in die Schranken gewiesen hat. Sie ist inzwischen verstorben, aber die Erinnerung an Berte lässt die beiden noch immer lachen.